
Wir versuchen inzwischen alle, im Alltag weniger Müll zu produzieren. Manchmal fällt das aber gar nicht so leicht, zum Beispiel beim Verpacken von Lebensmitteln. Wer hierfür bisher zur Frischhaltefolie greift, für den gibt es jetzt eine Alternative. Das Zauberwort lautet: Bienenwachstücher. Denn mit diesen magischen Helfern halten Brot, Gemüse und Co. länger frisch und können super transportiert werden.
Nachhaltig, natürlich und schön: Bienenwachstücher
Meine ersten Tücher habe ich bei einer ganz besonderen kleinen Bio-Imkerei gekauft: der Imkerei Immenstube im Allgäu. Das ist ein echter Familienbetrieb, in dem Steffi und Philip Loos eigenen Honig herstellen – oft mit Hilfe ihrer drei Kinder. Und mit dem Wachs, das die Bienen nicht benötigen, machen sie die Bienenwachstücher – ein echtes Zero-Waste-Produkt.
Angefangen haben die beiden mit Tüchern für ihren eigenen Gebrauch. Familie und Freunde waren schnell so begeistert davon, dass sie schließlich begannen, die Bienenwachstücher auch zum Verkauf anzubieten. Inzwischen verkaufen sie ihre Tücher auf Märkten, in ausgewählten Läden und im eigenen Onlineshop www.immenstube.de. Und möchten gerne noch viel mehr Menschen davon überzeugen, auf natürliche Alternativen zum Plastik umzusteigen. Steffi Loos sagt dazu: „Die Achtung der Natur ist uns ein sehr großes Anliegen. Wir möchten mit unserem Tun einen kleinen Teil dazu beitragen, dieses Bewusstsein den Menschen wieder nahe zu bringen.“
Bienenwachstücher gibt es bei der Imkerei Immenstube in unterschiedlichen Größen, einzeln oder im Set. Ihr könnt die Tücher zum Einpacken von angeschnittenem Obst oder Gemüse, für Brot oder Käse und zum Abdecken von Schüsseln verwenden. Fleisch und warme Lebensmittel dürfen nicht damit verpackt werden. Nach der Benutzung einfach mit kaltem oder lauwarmem Wasser abspülen und trocknen lassen. Und für alle DIY-Fans gibt es etwas ganz besonderes: eine Wachsmischung, mit der ihr selbst Bienenwachstücher machen könnt!
+++ Gewinnspiel +++
Und damit ihr die Tücher selbst einmal ausprobieren könnt, haben wir eine tolle Verlosung für euch. Schreibt uns einfach in die Kommentare, welche kleinen Schritte zur Plastikvermeidung ihr im Alltag unternehmt. Ein zufällig ausgewählter Kommentar gewinnt eine Wachsmischung der Imkerei Immenstube! Teilnahmeschluss ist der 07. August 2019. Bitte beachtet, dass wir Eure Kommentare erst freischalten müssen. Das müssen wir leider so machen, weil wir sonst mit Spam geflutet werden.
Mehr zum Thema Nachhaltigkeit gibt’s auch in der neuen ANNA
Falls Ihr gern Beutel nähen möchtet, mit denen Ihr Euer Obst und Gemüse ohne die unnötigen Plastiktüten kaufen könnt, haben wir in unserem Blog eine Anleitung dazu. Noch mehr tolle Ideen zum Selbermachen findet ihr in der neuen Ausgabe der ANNA. Da zeigen wir euch tolle Häkelanleitungen für clevere Küchenhelfer, die Valeska Wombacher aus der Bio-Wolle von Rosários4 entworfen hat. Das ist ein besonders nachhaltig und umweltschonend produziertes Garn aus 100% Bio-Baumwolle. (Wolle ist übrigens echt nachhaltig – am Ende ihres Lebens zerfällt sie einfach und geht wieder in den Kreislauf der Natur über!). Neben Aufbewahrungskörben, Topflappen und Pfannengriffen findet Ihr auch praktische Hängeutensilos und einen wunderschönen Kratzschutz für Pfannen. Und natürlich noch viele weitere Modelle, die Lust auf Sommer machen.
Und wer noch Wollreste herumliegen hat (wer hat das nicht!), häkelt sich daraus die sommerlichen Amigurumi vom Titel.
Die neue ANNA findet ihr ab sofort beim Zeitschriftenhändler und direkt bei uns im OZ-Shop. Dort könnt Ihr übrigens auch ein Video mit allen Modellen anschauen.
Ich benutze zum Obst- und Gemüseeinkauf wiederverwendbare Netze
Ich benutze zum Obst- und Gemüseeinkauf wiederverwendbare Netze!
Benutze seit mehr als 20 Jahre immer noch dieselben Baumwolltaschen und trenne meinen Müll sehr streng. Haben einen Komposter im Garten und mehrere Bäume, die benenfreundlich sind. Außerdem ein Bienenhotel.
Ich versuche es in kleinen Schritten.
Pulver für die Spülmaschine statt einzeln verpackte Tabs,
Wasserenthärterpulver für die Waschmaschine statt Tabs,
Waschpulver statt Pods,
Mehrwegflaschen statt Einweg.
So kann meine Familie ohne Gezänk damit klarkommen und die nächsten Etappen versuchen.😉
Den gehäkelten Pfannenschoner hat mein Freund von der Oma vor mehreren Jahren übernommen.
Zum Einkaufen nutze ich schon seit längerem Stoffbeutel in verschiedenen Größen.
Wachstücher hab ich noch nicht genutzt aber schon einiges darüber gehört.
Wir haben unsere eigenen Bienen im Garten, aber wir sind noch nicht so weit, dass der Wachs für unsere eigenen Bienenwachstücher reicht. Ich verschenke selbst genähte Untersetzer, Glasdeckel mit Loch für den Trinkhalm, sowie Gemüsebeutel aus Stoffresten. Und Versuche immer mehr Dinge umzusetzen.
Im Bad würde ich gerne auf die ganzen Plastikverpackungen verzichten, da lese ich mich gerade ein.
EINE tolle Idee mit den Bienenwachstüchern. Die habe ich noch nicht. Dafür Nutze ich noch mehrwegschusseln mit Deckeln. Was hab ich bei mir zu Hause verändert in denetzten Jahren schon..
Ich habe Strohhalme aus Bambus und Edelstahl mir zugelegt und bin sehr zufrieden damit. Auch nutze ich jetzt einen Sodastream damit die Flaschenschlepperei und Plastikflut der Einwegflaschen ein Ende hat. Was habe ich noch verändert? Seife gibt es nur noch als Stück und wie den Orangenreiniger mach ich das selbst. Auch Shampoo und Weichspüler würde ersetzt. Zum Einkaufen Korb oder Edda Bag 😜. Stoffbeutel immer dabei. Es gibt so viele Dinge die man gut ersetzen kann, es bedarf nur mal eines Schrittes das zu tun.
Gekauftes Gemüse und Obst transportiere ich nicht mehr in den kleinen Plastiktüten, sondern in selbst gehäkelten Netzen
Ich nutze seit einem halben Jahr nur noch Seife und festes Shampoo.
Beim Obstkauf verwende ich ein Baumwollnetz
Zum Einkaufen haben wir immer Stoffbeutel in der Tasche und die kleinen Plastikbeutel aus der Obst- und Gemüseabteilung werden bei uns als Abfallbeutel weiterverwendet, so dass wir an dieser Stelle zumindest schon mal Müllbeutel einsparen. Statt Plastikwasserflaschen gibt es bei uns Leitungswasser, das wir für unterwegs in wiederverwendbare Trinkflaschen abfüllen. Zudem hat jeder seine Brot- und Snackboxen, die wir gegebenenfalls durch Butterbrottüten ergänzen. Zum Frischhalten versuchen wir auf Frischhaltefolie zu verzichten und wo es geht dafür Glasbehälter einzusetzen.
Ich bringe meine Taschen beim Einkauf mit und derzeit häkel ich Einkaufsnetze.
Natürlich nehmen wir unsere Taschen und Netze zum Einkaufen mit. Außerdem werden die Kunststoffboxen durch Glasbehälter ersetzt. Nur habe ich da oft ein „Deckelproblem“. Die Deckel sind oft noch aus Plastik.
Zum Einkauf -Taschen und Beutel; reparieren statt gleich wegschmeißen; wiederverwenden und Upcycling; einfach weniger konsumieren,mehr auf Regionalität achten und saisonabhängig einkaufen;
Ich hatte schon einmal Bienenwachtücher versucht selber zu machen,das ist leider mißlungen; das Bienenwachs vom Markt,war verunreinigt und hinterließ dreckige Flecke auf dem Stoff,da wollte ich sie nicht verwenden.
Was für eine tolle Sache,gerade erst habe ich darüber gelesen.Toll auch,dass sie gespült und wiederverwendet werden können.
Ich fahre jeden Tag 8 km einfache Strecke mit dem Fahrrad zur Arbeit und benutze als Zahnseide echten Seidenfaden im Glasflakon.
Wir benutzen schon lange keine Plastiktüten mehr. Ich liebe meine Baumwollbeutel, die zum Teil schon von Oma genäht wurden. Von Plastikpfandflaschen sind wir mittlerweile auch komplett weg. Wir kaufen auch keine Säfte oder Sirups in Plastikflaschen, sondern nur in Glas, oder machen sie selbst…
Ich nehme eigene Glasschalen mit zum Einkauf von Fleisch und Wurstwaren.
Ich kaufe keine Plastiktüten mehr, sondern benutze welche aus Stoff oder gehäkelte .
Gemüsenetze, manchmal in Unverpackt-Läden einkaufen, immer eigene Stoffbeutel zum Einkaufen mitnehmen
ich habe einen Einkaufskorb, diverse Stoffbeutel und fahre wenn es geht mit dem Rad zum Einkaufen
Ich hebe Fehldrucke auf und benutze sie als Notiz-/ Schmierzettel aufm Schreibtisch. Auf kürzeren Reisen schleppe ich keine ganzen Shampoos oder die Probeflaschen von dm mit, sondern fülle mir ne kleine Menge in ein Fläschchen ab (gibts auch bei dm, kann man immer wieder benutzen). In meiner Senseo ist ein wiederverwendbarer Filter (Coffeeduck), damit man nicht diese Pads kaufen muss. Schmeckt im übrigen besser, ist deutlich billiger und macht keinen Müll. Ich steige gerade auf obs aus reiner Bio-Baumwolle um, die vollständig biologisch abbaubar sind (mit Lunacups kann ich mich nicht anfreunden). Wir sprudeln unser Wasser selbst oder kaufen Glas-Pfandflaschen, produzieren also keinen Plastikmüll.
Ich kaufe bezw. verwende keine Einkaufstüten aus Plastik, sondern benutze Einkaufskörbe und Stofftaschen.
Ich kaufe schon immer Mineralwasser und andere Getränke in Glasflaschen. Hat zwar mehr Gewicht, ist aber absolut Schadstofffrei und appetitlicher. Bei Kunststoffflaschen weiß man nie, ob nicht doch einige Weichmacher in das Getränk über gehen.
Einkaufen mit Rucksack statt mit Plastiktüte
Ich nehme meine eigenen Beutel mit wenn ich einkaufen gehe für Brot,Obst usw….,meine Fleisch bzw Wurstwaren transportiere ich auch in einem mitgenommen Behälter von zu Hause
Auch bei den Getränken sind wir mittlerweile komplett auf Glasflaschen umgestiegen
Ich benutze viele Artikel aus Bambus: Zahnbürste, Teller, Schneidbrett…
Gemüse und Obst wird auf keinen Fall in Plastik eingepackt, gekauft !!
Oh wie toll, Bienenwachstücher habe ich noch nicht.
Bisher haben wir Brotboxen aus Aluminium und eine Trinkflasche.
Netze für Obst und Gemüse und tauschen unsere Küchenutensilien aus, das heißt alles was defekt ist, wird durch ein neues Nachhaltiges Teil ersetzt.
Wir versenden Seifen für Körper und Haare, anstatt Shampoo und Duschgel.
Nach und nach möchten wir so viel wie machbar ist umsetzen.
Ich benutze Jutetaschen und Netze beim Einkauf.
Wir kaufen unsere Getränke ausschließlich in Glasflaschen, außerdem nutzen wir Stoffbeutel und Einkaufstaschen statt Plastiktüten.
öfter mit dem Fahrrad fahren
Kaufe Wasser nur in Glasflaschen.einkaufen Obst mit Korb , das andere im stoffbeutel .benutze zum reinigen auch viel Natron , statt starke Putzmittel .
Eure Verlosung finde ich klasse und möchte gerne teilnehmen. 🐝
Ich selbst benutze selbst gestrickte Spültücher. Mache meinen Jogurt selbst um Müll zu sparen. Kaufe nur Mineralwasser in Pfandflaschen und vieles mehr.
Gemüsenetze, Einkaufstaschen aus Baumwolle, keine Kapselmaschine mehr, Gasflaschen bei Getränken, auf dem Schulfest habe ich für meine Familie Geschirr und Gläser mitgebracht, statt die Plastiksachen zu nutzen
Wir verwenden selbst genähte Gemüse – und Obstnetze zum Einkaufen, da haben wir stets einen Korb dabei. Ich nähe auch gerne aus alten Jeans Taschen, die ich verschenke. Leere Glas-Gurkengläser lassen sich gut mit Packschnur umknoten und ergeben ein schönes schlichtes Windlicht…. ein perfektes Mitbringsel. Umverpackungen von Toilettenpapier werden bei uns als Müllsack weiterverwendet.
Ich würde sehr gerne meine Lieblingsstoffe selbst wachsen und damit nicht nur für mich, sondern für Familie und Freunde praktische Helfer nähen.
In unserem Gemüsegarten bauen wir im Sommer Salate und Gemüse selbst an. Wir kochen (wecken) ein, kochen Marmeladen in Gläser ein oder frieren das Gemüse in Boxen ein. Die guten alten Taschentücher von Ur-Oma haben wir auch wieder im Gebrauch – die kommen dann mit in die Wäsche und brauchen in der Waschmaschine kaum Platz.
Solche Wachstücher habe ich in der Küche noch nicht und würde mich daher sehr über den Gewinn freuen.
Ich nutze keien Plastiktüten
Ich nutze mehrfach verwendbare Netze für Obst und Gemüse
Ich nutze keine Plastiktüten mehr – auch nicht für Obst/Gemüse
Ich bestelle wöchentlich eine Gemüsebox
Mehrere Sachen:
– Ich nehme beim Obst und Gemüseeinkauf wiederverwendbare Netze
– ich kaufe keine Getränkeflaschen, da ich Leitungswasser trinke und eine Edelstahlflasche verwende, wenn ich Wasser irgendwohin mitnehmen möchte
– ich habe immer einen Stoffbeutel dabei. Tatsächlich habe ich mir noch nie eine Plastiktüte für einen Einkauf gekauft
Alles kleine Schritte, aber man muss wenigstens mal anfangen:
wiederverwendbare Netze für Obst und Gemüseeinkauf,
keine Plastiktüten für den Einkauf – immer Korb oder andere Taschen,
wiederverwendbare Verpackung beim Eiereinkauf,
Getränke aus dem Sodastream oder Mehrwegglasflaschen.
Wir versuchen immer Beutel mit zum Einkauf mitzunehmen, sind auf Glaflaschen umgestiegen und nutzen auch wiederverwendbare Glastrinkflaschen, wenn wir mal unterwegs sind. Ich bin kein Fan von Frischhaltefolie und finde die Bienentücher sind die perfekte Alternative 🙂
alles swas möglich ist. ohne Verpackung kaufen – ist leider ziemlich schwierig – und ich verwende nur Stoffsäckchen zum Enkaufen
Ich habe in meiner Handtasche IMMER eine Einkaufstasche dabei.